Technik Spezial

      Marine-Uboot U17 ( Typ 206A ) kommt von Speyer nach Sinsheim > Juli 2024
. . . der finale Transport . . .

Am Freitag, 05. Juli 2024 war die Reise in Speyer losgegangen.
Am frühen Montagabend ist das ausgemusterte Marine-U-Boot U17 sicher in Eberbach ( Rhein-Neckar-Kreis ) angekommen.
Gestartet ist es am Montagmorgen in Heidelberg.
Dort war das U-Boot am Wochenende eine Attraktion.

Der Transport des alten Marine-U-Bootes dauert vier Wochen.

Die Fahrt des tonnenschweren U-Boots ( ca. 350 Tonnen ) war am Freitag im Naturhafen in Speyer gestartet.
Ankommen soll U17 dann am Sonntag, den 28. Juli, um etwa 14 Uhr im Technik Museum in Sinsheim.

Das gesamte U-Boot-Projekt kostet nach Angaben der Technik Museen Sinsheim Speyer
rund zwei Millionen Euro und wird überwiegend mit Spenden finanziert.

Vor der Durchfahrt der Alten Brücke in Heidelberg wird sich U17 zur Seite neigen.
Nach der Ankunft in Eberbach steht U17 wieder in der Normalposition.
( 08. Juli 2024 )

. . . alle Fotos von Axel Müllenschläder ( Montag, 08. Juli 2024 > Heidelberg )


Neckar > Alte Brücke in Heidelberg

      Unterseeboot U17 ( Typ 206A ) kommt von Speyer nach Sinsheim > Juli 2024
. . . der finale Transport . . .


Neckar > Schleuse Hirschhorn


Neckar > Transport nach Haßmersheim



Straßentransport von Haßmersheim ( 09.07.24 ) nach Sinsheim Technik Museum ( 28.07.24 )

Das etwa 50 Meter lange U-Boot war ab 1973 im Einsatz und wurde von der Marine 2010 ausgemustert.
Im vergangenen Jahr war es dann von Kiel nach Speyer transportiert worden.
Im Technik Museum in Speyer wurde U17 seitdem auf den Weitertransport nach Sinsheim vorbereitet.
Unter anderem wurde das U-Boot um 100 Tonnen leichter gemacht.
Alte Gewichte und Batterien wurden ausgebaut.
Eine Spezial-Kippvorrichtung ( 73 Grad ) unter das U-Boot mußte installiert werden
. . . für den Transport auf dem Neckar > > Brückendurchfahrt in Heidelberg

     Unterseeboot U17 ( Typ 206A ) kommt
von Speyer nach Sinsheim > Juni + Juli 2024
. . . der finale Transport . . .

  Technik Museum Sinsheim

      Marine-Uboot U17 ( Typ 206A ) kommt nach Speyer
. . . Vorbereitung zum Transport . . .

Nachricht vom 20. März 2023:

Ein Technikmuseum plant einen gigantischen Transport:
Ein ehemaliges Kriegsschiff soll den Rhein passieren. Das sei "an der Grenze zum Machbaren", heißt es.

Bald wird auf dem Rhein ein U-Boot unterwegs sein.
Die Technikmuseen Sinsheim und Speyer planen einen Großtransport durch halb Deutschland.
Das ausgemusterte Unterseeboot U17 soll von Kiel über den Nord-Ostsee-Kanal und den Rhein nach Speyer geschippert
und dann über Landweg weiter nach Sinsheim transportiert werden.
Mehrere Medien hatten hierüber berichtet.

"Das wird ein Transport an der Grenze zum Machbaren", kündigte Hermann Layher, Präsident der beiden Technikmuseen, an.
Am 28. April soll der Transport des U-Boots der Klasse 206 A in Kiel starten. Von dort geht es zunächst nach Rotterdam.
Das U-Boot der Klasse 206 A: Rund 50 Meter lang und 9 Meter hoch.

Anschließend soll der Koloss Orte passieren, die mit einem U-Boot nur wenig zu tun haben.
Das Kriegsschiff soll an Düsseldorf und Köln vorbei bis nach Speyer gebracht werden.
Hier soll das rund 50 Meter lange U-Boot auf einen Schwertransport verladen und nach Sinsheim gefahren werden.

Der erste Schwertransport seit zehn Jahren müsse genauestens geplant werden, teilten die Technikmuseen weiter mit.
"Bis es das letzte Mal in See und in den Rhein stechen kann, tüftelt das Museumsteam gemeinsam mit dem Verband Deutscher U-Boot-Fahrer ( VDU )" und einer Spedition am reibungslosen Ablauf, so der Präsident der Technikmuseen.
Das Unterseeboot U17: 500 Tonnen müssen über das Meer und den Rhein.

Bevor die U17 im Jahr 2010 in Eckernförde ausgemustert wurde, war das U-Boot seit 1973 im Einsatz.
Als erstes Nachkriegs-U-Boot hat der 500-Tonnen-Koloss den Museen zufolge den Atlantik überquert.

Nach der Außerdienststellung lag es elf Jahre im Marinearsenal in Wilhelmshaven, bis es am 1. Juli 2021 das vorletzte Mal in See stach.
"Das Boot wurde von dort nach Kiel zur Werft Thyssenkrupp Marine Systems geschleppt, wo es nun demilitarisiert wird", heißt es in einer Mitteilung der Museen.

Das U-Boot der Klasse 206 A: Rund 50 Meter lang und 9 Meter hoch. ( Quelle: Technikmuseen Speyer Sinsheim )
Das Unterseeboot U17: 500 Tonnen müssen über das Meer und den Rhein. ( Quelle: Technik Museen SInsheim Speyer )

Verwendete Quellen:
Mitteilung des Technik-Museums Speyer
Instagram-Account: Technik Museum Speyer

      Unterseeboot U17 ( Typ 206A ) der Deutschen Marine
     Technik Museum Speyer

      Unterseeboot U17 ( Typ 206A ) kommt von Speyer nach Sinsheim
  > > > Juni + Juli 2024
. . . der finale Transport . . .

  Technik Museum Sinsheim

Bergung der "SAENTIS" aus dem Bodensee ist gescheitert

Die komplizierte Bergung des historischen Dampfschiffs "SAENTIS" aus den Tiefen des Bodensees ist offenbar gescheitert.
An der extra konstruierten Bergeplattform hat sich bei den heutigen Arbeiten ein Bremssystem gelöst.
Die Auswirkungen sind enorm.

Auf der Bergeplattform befestigt waren zwei große Tanks sowie acht gelbe Luftsäcke.
Tanks und Säcke sollten mit Wasser geflutet oder mit Druckluft gefüllt werden,
je nachdem, ob die Plattform absinken oder später mit dem Wrack aufsteigen sollte.

"SAENTIS" sollte ausgestellt werden

Das Dampfschiff "SAENTIS" war ab 1892 gut vier Jahrzehnte lang auf dem Bodensee unterwegs gewesen.
Waren und Menschen wurden mit dem fast 50 Meter langen Schaufelraddampfer zwischen Romanshorn,
Friedrichshafen, Lindau und Bregenz über den Bodensee gefahren. Rund 400 Plätze gab es für Passagiere.
Um die Kosten der Verschrottung zu sparen, wurde die "Säntis" 1933 im See versenkt.
Vergangenes Jahr hatte der Schiffsbergeverein das Wrack für einen symbolischen Franken
von der Schweizerischen Bodensee-Schifffahrt AG (SBS) gekauft, der es ab Mitte der 1990er-Jahre gehört hatte.
Der Verein wollte die "SAENTIS" nach der Bergung konservieren, um das Schiff der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

  Quelle: Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3-Nachrichten am 26.05.2024 um 16:00 Uhr.

Die "SAENTIS" ist eines von mehr als 70 Dampfschiffen, die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts auf dem Bodensee eingesetzt worden sind.
Der Halbsalondampfer mit Schaufelrädern war 1892 von der Schweizerischen Nordostbahn in Dienst gestellt worden.
Die "SAENTIS" ist 49 Meter lang, 126 Tonnen schwer, sie konnte 400 Passagiere befördern.
1933 wurde sie ausgemustert und am 2. Mai mitten auf dem Bodensee versenkt, um die Entsorgungskosten zu sparen.

BERICHT ( BR24 )   >  

YOUTUBE - Video   >  


Dampfschiff "SAENTIS" von 1892 soll gehobenen werden
. . . wurde 1933 im Bodensee versenkt
( Quelle: SWR Aktuell 04-2023 )

Im Bodensee: Bergung des Dampfschiffs aus 210 m Tiefe geplant
Youtube - Video >

Bergung des 130-jährigen Kamin des Dampfschiff "SAENTIS" aus 210 m Tiefe
Youtube - Video >

ANIMATION der Tiefseebergung aus dem Bodensee ( Stand März 2024 )
Youtube - Video >

 

2 Personen-Mini-Tauchboot "TIGER-HAI" ( 1963/64 )

Ein "SEEHUND" in Nürnberg und Langenzenn ( Marktplatz )

Kleinst-U-Boot "SEEHUND XXVIIB"


. . . emissionsfreies Hurtigruten-Postschiff
"SEA ZERO" . . . in Planung ( Quelle: Vard Design )


OffShore - Design ( Quelle: Vard Design )

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Die meiste Sicherheit bietet die Spektrum DSM Technologie ( DUAL SPREAD SPECTRUM), diese von der Firma Spektrum entwickelte Übertragungstechnik ist zur Zeit das sicherste System im RC-Bereich.
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Jede Empfangseinheit besteht aus zwei miteinander arbeitenden Empfangsteilen und im Abstand von 0,2 Sekunden wechseln diese ständig.
Hierdurch entsteht eine wesentlich höhere Sicherheit bei der Übertragung der Signale.
Die RC-Anlage, welche im 2,4 GHZ Bereich arbeitet, scannt bei Inbetriebnahme selbstständig das Frequenzband und sucht sich zwei freie Kanäle und belegt diese.
> > > Keine Doppelbelegung mehr     > > > Kein Quarztausch mehr

 

  "100 Jahre Funkfernsteuertechnik" -- Rundfunkmuseum Fürth

     Funk-Fernsteuerung
   . . . ein Streifzug von 1908 bis heute
   . . . eine Dokumentation von Alexander Stiller ( SMG Wolpertinger e.V. München )

 

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     LiPo-AKKUTECHNIK > INFOS


Forschungseisbrecher POLARSTERN

Ein Jahr eingefroren im Nordpolarmeer
-- MOSAiC --
Multidisciplinary drifting Observatory for the Study of Arctic Climate

( Text von AWI = Alfred-Wegener-Institut )

Es wird die größte Arktisexpedition aller Zeiten:
Ab Herbst 2019 driftet der deutsche Forschungseisbrecher Polarstern eingefroren durch das Nordpolarmeer.
Auf der MOSAiC-Expedition erforschen Wissenschaftler aus 19 Nationen die Arktis im Jahresverlauf.
Sie überwintern in einer Region, die in der Polarnacht nahezu unerreichbar ist.

Allein die Naturgewalt der Eisdrift bietet ihnen diese einmalige Chance.
Auf einer Eisscholle schlagen sie ihr Forschungscamp auf und verbinden es mit einem kilometerweiten Netz von Messstationen.

Kaum eine Region hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so stark erwärmt wie die Arktis.
Ziel der Expedition ist es daher, den Einfluss der Arktis auf das globale Klima besser zu verstehen.
Sie wird damit ein Meilenstein für die Klimaforschung, . . . ihre Daten wertvoll für Generationen sein.

Die Mission unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts ist verbunden mit noch nie dagewesenen Herausforderungen.
Eine internationale Flotte von Eisbrechern, Helikoptern und Flugzeugen versorgt das Team auf dieser extremen Route.
Nur mit geeinten Kräften kann die Expedition gelingen.

Auf der MOSAiC-Website sind weitere Informationen verfügbar:

  MOSAiC - Website

Weitere Info:
A W I = Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung:

  A W I -- Alfred-Wegener-Institut


Forschungseisbrecher POLARSTERN


Portal deutsche Forschungsschiffe ( DFG )

  > anBord <  
Das Magazin für Schiffsreisen und maritime Welten

 Multicopter - Drohne   

   Kentnisnachweis Modellflug: DAeC-Verfahren online

Für Flugmodell- und Multicopter-Steuerer ist ab 01.10.2017 ein Kenntnisnachweis erforderlich.
Der Deutsche Aero Club hat jetzt sein Online-Portal freigeschaltet, auf dem sich Interessierte informieren und prüfen lassen können.
Nach bestandener Prüfung haben sie die Möglichkeit den Kenntnisnachweis auszudrucken.


Wissenswertes zu Drohnen und den Regeln in Deutschland ( STAND 2022 )
Vor dem Start: Versicherungspflicht beachten !

Für alle Drohnen besteht eine Versicherungspflicht.
Die meisten privaten Haftpflichtversicherungen decken die unbemannten Flugobjekte jedoch nicht ab.
Der Abschluss einer günstigen Drohnenversicherung ist daher nötig und empfehlenswert.
Die Preise starten bei knapp 30 Euro pro Jahr.

Kennzeichnung: Wann brauchen Sie eine Plakette ?
Wenn das Gewicht der Drohne über 250 Gramm liegt, brauchen Sie eine Plakette mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse.
Sie muss lesbar angebracht werden und zudem feuerfest sein. Empfehlenswert ist daher eine kleine Aluminium-Platte.
In unserem Vergleich brauchen Sie nur bei der Drohne von Parrot eine solche Kennzeichnung.
Überschreitet das Gewicht die Zwei-Kilo-Marke, ist sogar ein gesonderter Drohnenführerschein,
ein sogenannter Kenntnisnachweis vom Luftfahrtbundesamt, notwendig.

Wo dürfen Sie eine Drohne fliegen ?
Eine Drohne kaufen und irgendwo losfliegen ist nicht ganz einfach.
Schauen Sie genau nach, in welchen Gebieten die Nutzung der Fluggeräte erlaubt ist.
Vor allem in der Nähe von Flughäfen sind Drohnen tabu.
Auch auf Schifffahrtswege, an Kraftwerken sowie Krankenhäusern sind die Gadgets verboten.
Wo Sie konkret fliegen dürfen, finden Sie beispielsweise über die Seite "Map2Fly" heraus.

Teuer gegen günstig: Wo liegen die Unterschiede bei den Drohnen ?
Preisgünstigere Drohnen verzichten meist auf GPS-Funktionen sowie zusätzlichen Sensoren.
Orientiert sich eine Drohne beispielsweise ohne GPS, dann muss der Pilot sie immer wieder manuell über die Fernbedienung zurücksteuern.
Geschieht dies nicht rechtzeitig und der Akku ist bereits aufgebraucht, stürzt sie irgendwo ab.
Teure Modelle haben zudem meist mehrere Sensoren verbaut, die vor Kollisionen schützen.
Sie erkennen beispielsweise einen Baum oder weitere Hindernisse und stoppen.
Bei günstigen Modellen muss der Pilot meist selbst darauf achten, dass der Flugraum frei ist.

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     LiPo-AKKUTECHNIK > INFOS

 

Ein "SEEHUND" in Nürnberg und Langenzenn (Marktplatz)

Kleinst-U-Boot "SEEHUND XXVIIB"

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      DIE SCHNELLBOOT - SEITE

     Schwedische Korvette   VISBY-Klasse
  
     weitere Stealth-Tarnkappenschiffe

     Schwedisches Schnellboot   "COMBAT BOAT 90"


     HIGH SPEED CRAFT   BGV53

     Kleinstes RC-gesteuertes MINI-U-BOOT "E-XP"   

     U-BOOT    Typ VII-B  U47     Bauphasen in Bildern  

     weitere INFOS über   U-Boot    Typ VII

     FLUGBOOT    Dornier Do-X1  

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     LÖSCHBOOTE "WESER" und "DÜSSELDORF"  

     DEUTSCHES   SPRENGBOOT  

     Deutscher Träger    "GRAF ZEPPELIN"     

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