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Im Rahmen des 20jährigen Jubiläums werden Schiffsmodelle aller Sparten, darunter U-Boote, Yachten, Marine, Arbeitsschiffe, Kreuzfahrtschiffe, Rennboote und Segler ausgestellt. Die meisten Modelle sind per Fernsteuerung funktionsfähig, Standmodelle bestechen durch feinste Details. In einem kleinen Wasserbecken werden Miniaturschiffe und -U-Boote von unserer Jugend vorgeführt. Fragen zu unserem Verein oder den vielen Modellen werden von den anwesenden Mitgliedern gerne beantwortet. Bis zum Ladenschluss um 20 Uhr vermitteln wir die maritime Welt im Detail. Zusätzlich unterrichten wir "Modellbau für junge Besucher des mercado nürnberg". Ab 11 Uhr können interessierte Kinder und Jugendliche unter unserer fachkundigen Anleitung ein Modell bauen, das sie auch mit nach Hause nehmen können. Die Teilnahme ist kostenlos. Ein Infostand der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger rundet unser Programm ab. |
Bericht/Fotos von Klaus Müller
Modellbauausstellung und Vorführung im Mercado Einkaufscenter
So langsam geht unser 20jähriges Vereinsjubiläum zu Ende.
Apropos Zuschauer: Heute, am 21. Oktober, können wir uns wirklich nicht beklagen. In einem Einkaufszentrum gibt‘s nun mal Publikum ohne Ende! Der Idealfall für alle Veranstalter. Aber - nicht zu früh freuen - es wurden vom Publikum Fragen über Fragen gestellt, und keine dummen. Es ist immer wieder faszinierend, wie viele Menschen sich nach Details erkundigen.
Bei vielen Besuchern merkt man, der Weg zum Modellbauhändler wird heute nur durch die Gattin oder das quengeln der Kinder gestört. Allerdings werden die Kinder bei den Vorführungen in unserem Minibecken zufriedengestellt. Wann sieht man schon ein U-Boot komplett tauchen und unter Wasser fahren oder mit einem Überwasserschiff im gleichen Maßstab kollidieren? 2:1 für den Schiffsmodellbau und Modellbaufreund! Jetzt muß nur noch die Ehefrau überzeugt werden.
Und nun kam etwas noch nie da gewesenes in unserem Verein:
Allerdings hat eines unserer Mitglieder (Ernst F.) für unfreiwillige Heiterkeit gesorgt. Er führte drastisch vor, wie man es besser nicht machen sollte. Dank Erster Hilfe konnte der Blutverlust am Daumen in Grenzen gehalten werden.
Zum Abschluß lieferte unser Matthias noch den Brüller:
Ich glaube, dass viele Kinder ab heute mit dem "Bastelvirus" infiziert sind.
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