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Schiffsmodellbauclub Nürnberg e.V.

  Jahr 2024  

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SCHAUFAHREN im Waldbad FEUCHTASIA 2024


SMC Schaufahren und Ausstellung im Waldbad "FEUCHTASIA" > Feucht bei Nürnberg
Bericht > NN Lokalzeitung Nürnberger Land vom 21.05.2024

 

SCHAUFAHREN im LIMESBAD WEISSENBURG 2024

Naturgetreu und mit Elektroantrieb
Schiffsmodellbauer enterten das Weißenburger Limesbad

"Nürnberger Nachrichten"
Von Markus Steiner
23.9.2024, 15:00 Uhr


Die MS Weißenburg, nachgebaut im Maßstab 1:100   © Markus Steiner

WEISSENBURG
Wenn das Freibad in Weißenburg seine Saison beendet hat, dann schlägt – nach den Hunden – die Stunde der Schiffsmodellbauer.

So war am Samstag auch heuer wieder der Schiffsmodellbauclub Nürnberg zu Gast im Limesbad
und stellte dort seine aufwendig und originalgetreu nachgebauten Modelle aus,
die man teilweise auch im großen Schwimmerbecken und im Nichtschwimmerbecken selbst steuern durfte.

Mit dabei war auch die MS Weißenburg, nachgebaut im Maßstab 1:100 und viele kleine Modelle, die vor allem den Jungen Spaß machten.

Ein Verein für jedermann

Wenn man sich die Vereinsstatuten des SMC Nürnberg anschaut,
dann müsste der Saisonabschluss im Weißenburger Limesbad das Vereinsziel zu 100 Prozent erfüllt haben.


Die Faszination für das Hobby kam an dem Tag nicht zu kurz. © Markus Steiner

Denn in der Satzung heißt es unter anderem:
„Wir sind eine Interessengemeinschaft von Jung und Alt, weiblich wie männlich,
die sich dem schönen Hobby Schiffsmodellbau verschrieben hat.
Wir bauen und fahren naturgetreue Schiffsmodelle mit Elektroantrieb, wobei der Modell-U-Boot-Bau eine Spezialität einiger Vereinskameraden ist.“

Die letzten Freibad-Pommes
Der Erfahrungsaustausch, das Fachsimpeln und die Faszination für das Hobby, das Vater und Sohn faszinieren kann, kam an dem Tag nicht zu kurz.

Und dank des extra geöffneten Kiosk konnte man sogar noch Eis und Getränke und vermutlich die letzten Freibad-Pommes in diesem Jahr kaufen.
Recht viel schöner kann ein Spätsommertag nicht enden.

BURGKUNSTADT
Modellschiff-Parade im Freibad „Kunomare“ Burgkunstadt

OBERMAIN TAGBLATT
Bericht von Stephan Stöckel
02. Oktober 2024

Rudolf Mager aus Weismain steuert seinen vier Kilo schweren Katamaran „Topcat.“

Martinshörner erklangen am Sonntag im Freibad „Kunomare“, Löschwasser spritzte aus den Rohren. Nicht Feuerwehrleute waren im Einsatz, sondern Modellschiffer aus nah und fern. Sie ließen ihre Feuerlöschboote in den beiden Becken zu Wasser oder schicken das Boot der Wasserschutzpolizei auf einen Einsatz. Dabei begegnen ihnen jede Menge Hochseeschlepper, Segelboote, Kriegsschiffe, Yachten und sogar ein vier Kilogramm schwerer Katamaran im Minitaturformat, die bei sonnigem Herbstwetter über die „Borkuschter See“ schipperten. Marko Graf-Durin von den Bootsfreunden Bayern aus Neumarkt in der Oberpfalz zeigt den Besuchern des Innenleben seiner Yacht.

Dutzende Kapitäne aus Bayreuth, Erlangen, Haßfurt, Hof, Mönchengladbach, Neuenmarkt, Nürnberg, Neumarkt in der Oberpfalz, Offenbach, dem Osterzgebirge sowie anderen Orten Deutschlands hatten sich versammelt, um ferngesteuert ihre Modelle gemächlich segeln zu lassen oder mit hohem Tempo durchs Wasser zu jagen. Das dritte Modellschifftreffen und Schaufahren, das Frank Ibach aus dem Burgkunstadter Ortsteil Ebneth, unterstützt von der Stadt Burgkunstadt, organisiert hat, war ein voller Erfolg.

„Der Modellbau bringt Entspannung in meinen Alltag“, sagte Daniela Düll aus Haßfurt.
„Wenn dann die Schiffe auf dem Wasser richtig funktionieren, dann löst das in mir Glücksgefühle aus.“
Die 48-Jährige hat dem Nachbau des Feuerlöschbootes Düsseldorf 2, das im Original auf dem Rhein im Einsatz ist, ein Soundmodul verpasst. Das kann man hören am Martinshorn und dem Decksalarm. Eine Wasserpumpe sorgt dafür, dass das Miniatur-Schiff wie sein großes Vorbild löschen kann. Sanft gleiten zwei ferngesteuerte Segelboote durch das Becken.

Lokalmatador Werner Hahn aus Altenkunstadt hatte mehrere selbstgebaute Kriegsschiffe mitgebracht. In seine Nachbildung des Schweren Kreuzers „Prinz Eugen“ hat er rund 1000 Stunden investiert. „Beim detailgetreuen Nachbau eines Schiffes braucht man Geduld und eine ruhige Hand“, sagte der Modellbaufan. Es sei kein Hexenwerk, solche Schiffe zu bauen, aber ein bisschen handwerkliches Geschick sollte man schon mitbringend, meinte Hahn. Von Vorteil sei es auch, sich über die geschichtlichen Hintergründe der Schiffe zu informieren. Insgesamt 5000 Einzelteile hat der Altenkunstadter bei der „Prinz Eugen“ verbaut. Im Kunomare ließ er ein Zollboot durchs Wasser sausen. Werner Hahn aus Altenkunstadt vor seinem Nachbau des japanischen Schlachtschiffes „Yamato“, das am 7. April 1945 im Atla...

Sven Schmitt aus Neuenmarkt im Landkreis Kulmbach steuerte einen Hochseeschlepper durch das Becken. Er hat das Modellschiff, an dem der Zahn der Zeit genagt hatte, von einem Modellbaukollegen erworben und wieder auf Hochglanz gebracht. Zwei Jahre hat er daran herumgebastelt. Das Hobby beruhige ungemein, sagte der Modellbaufreak. Zugleich räumte er ein, dass das Ganze mit den vielen kleinen Teilen aber auch eine Fummelbarbeit sei, die Genauigkeit und Konzentration erfordere. Der Hochseeschlepper verfügt über zwei Heck- und einen Quermotor.

Ohne Motor kommen die Segelschiffe aus, die gemächlich über das Wasser gleiten. Heico Borkenhagen aus Nürnberg hatte mehrere Segelboote mit dabei. Eines davon glitt lautlos durch das Becken. „Das ist meine ,Micromagic‘. Sie segelt bei leichtem und mittelstarken Wind“, beschrieb er sein Kunststoffmodell. Er steuerte es mit seiner Fernbedienung. Im Schiff befinden sich ein kleiner Akku und ein Empfänger.
Modellschiffe drehten am Sonntag ihre Runden im Burgkunstadter Freibad „Kunomare.“

Kinder dürfen ans Steuer.
Die Schiffsmodellbaufreunde aus Bayreuth hatten sich ebenfalls eingefunden. Sie hatten mehrere Spaßboote mitgebracht, die die kleinen Besucher unter Aufsicht der erwachsenen Profis fernsteuern durften. In einem Boot, „Grasses Vieh“ genannt, flitzte Scrat, das unglückselige Säbelzahn-Eichhörnchen aus dem Trickfilm „Iceage“, über das „Kunstadter Meer.“ Am anderen Ufer brache die Wasserschutzpolizei zu einem Einsatz auf, deren Modellschiff es auf eine Höchstgeschwindigkeit von rund 17 Stundenkilometern bringt.

 Redaktion:   kamueller@t-online.de

 

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